Beim NRW-Treffen in der Akademie Clausenhof in Hamminkeln wurde unser Schulprojekt im Rahmen des Bundeswettbewerbes Demokratisch Handeln erneut in der Kategorie „Geschichte & Erinnern“ für die geleistete Projektarbeit ausgezeichnet.
Gefördert wurde diebeispielhaftorganisierte Veranstaltung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Heinrich-Böll-Stiftung. Neben der erwähnten Auszeichnung gab es auf der so genannten „regionalen Lernstatt in Nordrhein-Westfalen“ einen Garten der Demokratie. Hier durften alle Projektgruppenmit Hilfe von Infoständen und Materialien ihre interessante Projektarbeitvorstellen.
Ihr Veranstaltungsfazit fiel folgendermaßen aus: „Der Austausch mit anderen ambitionierten Projektschüler*innen war sehr interessant und lehrreich“, bilanzierte Finja. „Ich bin auch erstaunt, wie vielseitig die Projektarbeit in NRW ist“, wunderte sich Joshua erfreut. Joshua half übrigens noch einer Projektgruppe aus Herford in der Not. „Georg Müller Gymnasium goes JVA – Eine Gefangenenzeitschrift entsteht“ suchte dringend Hilfe beim Erstellen des Layouts. Hier konnte Joshua aufdie Hilfe seines Vaters Stefan Gluch verweisen. Für diese tolle Geste hatte natürlich auch Projektleiter Thomas Jentjens lobende Worte übrig: „Es ist immer wieder großartig und erfüllend, wenn ich sehe, wie engagiert, aufgeschlossen und freundlich unsere Projektschüler:innen die KKG nach außen – weit über Grevenbroich hinaus – vertreten.“
Am Ende der Veranstaltung wurden von allen Teilnehmer:innen noch Wünsche und Forderungen an das Ministerium für Schule und Bildung schriftlich formuliert und dem Referatsleiter des Ministeriums, Jakim Essen, persönlich übergeben. Inhaltlich ging es in den Forderungen und Wünschen beispielsweise um einen höheren Stellenwert der Projektarbeit innerhalb der Schule oder dem Thema Bildungsgerechtigkeit.
(JEN)