Schulinternes Förderkonzept 2024/25 (Entwurf)

  1. Übersicht und gesetzliche Grundlagen
  2. Präambel und Ziele des Förderkonzepts
  3. Motivation einer Umstrukturierung
  4. Struktur der Förderung
  5. Beteiligte Gremien und Gruppen und deren Aufgaben
  6. Förderkonzept und Ganztag
  7. Indikatoren des Erfolgs, Evaluation und Fortschreibung des Konzepts

 

1. Übersicht und gesetzliche Grundlagen

§ 1 (1) SchulG NRW: Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Her­kunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.

Der Anspruch auf individuelle Förderung ist als Leitprinzip gesetzlich verankert. Das ist mehr als ein Pro­grammsatz und einzulösen durch die öffentlichen Schulen. Individuelle Förderung meint einen kom­­petenzorientierten Unterricht, bei dem nicht die unterschiedslose Wissensvermittlung und Leistungs­­bewertung im Vordergrund stehen. Die Förderungsorientierung beginnt nicht erst, wenn Leistungs­­defizite festgestellt werden, sondern ist als ein durchgängiges Prinzip zu verstehen.

§ 2 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule

(4) „Die Schule […] berücksichtigt dabei die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Sie fördert die Entfaltung der Person …“

  • 2 (9) „Der Unterricht soll die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und weiter fördern. Er soll die Schülerinnen und Schüler anregen und befähigen, Strategien und Methoden für ein lebens­langes nachhaltiges Lernen zu entwickeln. Drohendem Leistungsversagen und anderen Beeinträchti­gungen von Schülerinnen und Schülern begegnet die Schule unter frühzeitiger Einbeziehung der Eltern mit vorbeugenden Maßnahmen“

(11) „Besonders begabte Schülerinnen und Schüler werden durch Beratung und ergänzende Bildungs­an­gebote in ihrer Entwicklung gefördert“

Es geht bei einer Förderung nicht darum, Unterschiede zu nivellieren, sondern vielmehr darum, „Kin­der und Jugendliche entsprechend ihrer Lernausgangslagen zu befähigen, ihre Begabungen und Kom­pe­­tenzen bestmöglich zu entdecken und zu entfalten.“[1] Insofern ist es wichtig, die Förderung so zu ge­­stalten, dass einerseits sowohl erkannte Defizite ausgeglichen und Kinder nicht abgehängt werden (SchulG §2 (9)), und dass andererseits auch Begabungen entwickelt und gestärkt werden können (SchulG §2 (11)). Gerade letzteres wird durch eine Fokussierung auf defizitäre Leistungen häufig ver­nach­­lässigt und findet in unserer Schule bisher nicht gezielt und systematisch statt.

§ 17 (1) (2) SchulG NRW:

(1) „Die Gesamtschule ermöglicht in einem differenzierten Unterrichtssystem Bildungsgänge, die ohne Zuordnung zu unterschiedlichen Schulformen zu allen Abschlüssen der Sekundarstufe führen“

(3) „Der Unterricht wird in der Sekundarstufe I im Klassenverband und in Kursen erteilt. Der leistungs­diffe­ren­zierte Unterricht kann binnendifferenzierend im Klassenverband oder in Kursen erteilt werden. Für den Unterricht nach Neigung werden Kurse gebildet.“

Vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches jeder Schülerin und jedes Schülers auf eine individuelle För­­derung im Rahmen dieses Gesetzes gewinnt die integrierte Schulform Gesamtschule eine be­son­de­re Bedeutung, da die Heterogenität der Schülerschaft hier naturgemäß besonders groß ist. Durch die bewusst fehlende Zuordnung der Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Schulformen und die damit verbundene Durchlässigkeit des Systems gewinnt die individuelle Förderung in der Ge­samt­­schule nochmals eine besondere Bedeutung v.a. in Hinblick auf zu erreichende Abschlüsse.

Zu betonen in diesem Zusammenhang ist der Grundsatz der individuellen Förderung als durchgängi­gem Prinzip schulischen Handelns und somit der strukturellen, konzeptionellen Verankerung, die system­­­immanent sein muss und nicht einzelnem Lehrer*innenhandeln überlassen werden darf.

[1] www.bra.nrw.de „Individuelle Förderung“/ aufgerufen 09.12.2023.

 

2. Präambel und Ziel des Förderkonzepts

Zwei grundsätzliche Ziele verfolgt das schulische Förderkonzept auf den beiden Ebenen „Schulorgani­sa­­to­rische Rahmenbedingungen“ und „Initiierung von Schul- und Unterrichtsentwicklung“ in Bezug auf die Umsetzung und Weiterentwicklung der individuellen Förderung. Dabei werden externe Maß­nah­men der indivi­du­ellen Förderung von internen binnendifferenzierenden Maßnahmen der in­di­vi­du­ellen För­derung durch eine entsprechende Unterrichtsentwicklung flankiert werden müssen (z.B. durch effiziente Methoden des Teamteachings). Beim Aufbau des Konzepts partizipieren verschie­de­ne Gremien und haben sich bereits auf den Weg gemacht.

Unser Förderkonzept basiert, wie alle unsere schulinternen Konzepte, auf den beiden Säulen unseres schu­lischen Leitbilds „Stark für die Zukunft“ und „Soziales Miteinander“. Beide Komponenten müssen sich also auch innerhalb des Förderkonzepts wiederfinden, Operatoren sollen auf diese beiden Ziele hin entwickelt werden. Kinder „Stark für die Zukunft“ zu machen bedeutet für die Gesamtschule eben nicht die reine Wissensvermittlung über die „Köpfe der Kinder hinweg“, bei der eine Rück­mel­dung und Beratung sich lediglich auf die Leistungsbewertung reduziert, sondern Schülerinnen und Schü­ler gemäß ihren individuellen Fähigkeiten und Neigungen zu fördern und zu fordern. Dies soll von Anfang an, durchgängig und als schulische Leitidee operationalisierbar sein. Dabei ist die För­de­rung des „Sozialen Miteinanders“ stets gleichberechtigt neben dem reinen Bildungsauftrag zu sehen, tat­sächlich inkludiert letzterer sowohl die Wissensvermittlung als auch die sogenannten „soft skills“, da ohne Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Bereitschaft zur Verantwortungs­über­nahme im Sozialen Miteinander keine kompetente berufliche Professionalisierung mehr denkbar ist.

3. Motivation einer Umstrukturierung

Unterschiedliche schulinterne Konzepte zur individuellen Förderung wurden in den letzten Jahren im System umgesetzt. Ein durchgängiges, abgestimmtes und stringent umgesetztes Förderkonzept existierte hingegen nicht.

Ein Förderkonzept muss somit zumindest die folgenden Voraussetzungen leisten können:

  1. eine Struktur der einzelnen Maßnahmen, zumindest im Sinne einer zeitlichen Abfolge über die Jahrgänge hinweg
  2. eine Berücksichtigung der Heterogenität (Fördern und Fordern)
  3. eine Benennung von Erfolgsindikatoren, somit eine prinzipielle Evaluierbarkeit
  4. eine Berücksichtigung beider Säulen des Leitbildes
  5. die Verknüpfung der Maßnahmen mit konkreten Akteuren

 

4. Struktur der Förderung

Die Grundidee eines Förderkonzeptes besteht darin, die Lern- und Unterstützungsangebote mög­lichst passgenau auf die einzelne Schülerin/ den einzelnen Schüler abzustimmen. Dies setzt kon­ti­nu­ier­liche Diagnosen voraus, die den jeweiligen Lernstand erfassen.

Da die Unterrichtszeit als Handlungsebene für Förder- und Forderangebote nicht ausreicht, setzen wir auf die Einrichtung zusätzlicher Förderkurse in fast allen Jahrgangsstufen, um gezielt Trainings- und Zusatzangebote machen zu können. Die Klassenverbände werden dabei aufgelöst, so dass grund­sätz­­lich kleinere Gruppen entstehen, in denen dann einzeln oder in Kleingruppen unter fach­spezi­fi­scher Anleitung gearbeitet werden kann.

Neben der Förderung zum Ausgleich erkannter Defizite in den Förderkursen sind wir laut Schul­­gesetz §1 und §2 zur Förderung der Entwicklung besonders begabter SuS verpflichtet. Dies soll in den For­der­kursen geschehen, die außerdem durch ein breit gestreutes Angebot den Neigungen und Stärken der SuS entgegen­kommen sollen. Außerdem bereiten die For­der­­kurse auf weitere Elemente des Schul­­pro­gramms vor (z.B. WPI Wahl, Debatten­wett­be­werb…).

Eine Übersicht der (geplanten Maßnahmen) kann der folgenden Tabelle entnommen werden.

Fördermodul

Jahrgangsstufen

Inhalte

Bemerkung

Förderband 5.1

5: 1. Halbjahr

Diagnosen in D, E, M und LRS

Förderung von Lernstrategien + Methoden der weiterführen­den Schule

 

Förderband 5.2

5: 2. Halbjahr

D, M, E, LRS, Forderkurse*

 

Förderband 6

6

D, M, E, LRS, Forderkurse*

 

Förderband 7

7

D, M, E, LRS, Forderkurse*

 

AG Schiene

5 + 6

künstlerisch-musisch-sportliche Angebote

frei nach Neigung wählbar, Wechsel zum Halbjahr möglich

Fördermodule EGE 9

9

D, M, E

modular, Wechsel zum Halbjahr 

Fördermodule EGE 10

10

D, M, E (Vorbereitung ZP)

modular, Wechsel zum Halbjahr 

EVA

11-13

Alle Fächer

über Task Cards

Lernzeiten

5-10

D, M, E (WP + Fremdsprachen)

 

SozVer

8 und 9

Säule des Sozialen Miteinanders

Schulorganisatorische und konzeptionelle Verankerung

Soziales Lernen

5

Säule des Sozialen Miteinanders

Inhaltliche Umgestaltung

* Zur Förderung von Begabungen sind zurzeit folgenden Forderkurse geplant:

Jahrgang

Fordermodul

beteiligte Fächer

5

‚Leseclub‘

Logik/Knobeln/Wettbewerb

freies/kreatives Schreiben

D, E

M

D, E

6

Rund ums Hören

Forschen und Entdecken

Mint und Medien

Mus, E, D

NW

NW

7

Projektkurs

Debattierclub

Rund ums Lesen (Lesestrategien)

mehrere Fächer

WL/GL

D, E

Das erste Halbjahr von Jahrgang 5 wird in den Hauptfächern D, M, E zur Diagnose genutzt. Die Er­stel­lung von Diagnosen umfasst neben gezielten Maßnahmen zur Leistungs­­messung (z.B. com­pu­ter­ge­stütz­te Testungen) auch Beobachtungen aus dem Fachunterricht, die Ergebnisse von Klassenarbeiten und Tests sowie das Kennen­­lernen der SuS durch die Team­­lehrkräfte. Dazu soll das erste Halbjahr ge­nutzt werden.

Die Klassen verbleiben in der Stunde des Förderbands im Klassenverband und werden in Lern- und Ar­beits­techniken der weiterführenden Schule geschult. Daneben werden die Schülerinnen und Schü­ler zu Be­­ginn von Jahrgang 5 gezielt metho­disch auf die Anforderungen der weiterführenden Schule vor­­be­­reitet, v.a. im Bereich des Lern- und Arbeitsverhaltens.

In der Zeugniskonferenz zum Halbjahr wird die Zuweisung zu Förder- und Forderkursen für das zwei­te Halbjahr festgeschrieben und auf dem Zeugnis vermerkt.

Ab der 5.2 gibt es die oben genannten Förderkurse in D (LRS), E und M, sowie die oben ge­nannten Forder­kursefür stärkere Schülerinnen und Schüler. Die Förderung wird in jedem Jahrgang von einer Team­fachlehrkraft übernommen werden. Förderlehrkraft und Fachlehrkraft kommunizieren die Er­geb­nisse der Diagnose und Fördereinheiten miteinander.

Gegen Ende eines jeden Schuljahres wird der Förderbedarf durch eine erneute Testung diag­nosti­ziert. Auch die Ergebnisse aus Klassenarbeiten sowie aus Beobachtungen aus dem Unterricht durch die Fachlehrkraft werden für eine Zuweisung für das nächste Schuljahr mit einbezogen. In der Zeug­nis­konferenz wird die Zuweisung zu Förder- und Forderkursen für das folgende Schuljahr fest­ge­schrie­ben und auf dem Zeugnis vermerkt.

Die Fördermodule in Jahrgang 9 und 10 werden von den Schülerinnen und Schülern sowie den Erzie­hungs­berechtigten im Rahmen der Ergänzungsstunden anstelle einer weiteren Fremdsprache (Spanisch) jeweils für eine Halbjahr gewählt. Die Fach- und Teamlehrkräfte stehen zur Bera­tung zur Ver­fügung. Ein Fördermodul ist für ein Halbjahr konzipiert, kann aber auch wiederholt ge­wählt wer­den. Diese Module dienen in erster Linie dazu, im Laufe der Lernjahre entstandene Lücken im Fach­wissen der drei Hauptfächer D, M und E zu schließen und sich vertiefend auf die zentralen Abschluss­prüfungen am Ende der Klasse 10 vorzubereiten.

Arbeitsgemeinschaften:

In Jahrgang 5 und 6 sind die Schülerinnen und Schüler verpflichtet, für den Mittwochnachmittag (8. + 9. Stunde) eine AG zu wählen. Die AG-Wahl ist dabei eine reine Neigungswahl (Ausnahme: Schwimm AG). Durch ein breites Angebot an Aktivitäten im sportlichen, musikalisch-künstlerischen Bereich, so­wie durch weitere Angebote (z.B. Mädchen AG, Theater AG, Kochen etc.) hoffen wir, für alle Kinder ein passendes Angebot zu machen und sie in ihren Interessen und Talenten fördern und stärken zu können.

In diesem Rahmen findet auch die ‚Schwimm AG‘ statt, in der alle Kinder schwimmen lernen, die dies bis­her noch nicht ausreichend können.

 

Soziales Lernen findet in Jahrgang 5 über das ganze Schuljahr hinweg in verschiedenen Formen statt. Dabei arbeiten die Teamlehrkräfte mit dem Beratungsteam der Schule und insbesondere dem Schul­so­zialarbeiter zusammen.

Bausteine des Sozialen Lernens in Jahrgang 5:

– Projekt ‚Wiluk‘ zu Beginn des Schuljahres (Fr/Mo/Di):

Im Rahmen des Projekts stellen sich die Beratungsteamlehrerin für Abteilung I und der Schul­so­zial­ar­beiter den vier Klassen vor und arbeiten mit den Kindern im Rahmen des Kennenlernprojektes.

– Klassenfahrt zum Thema ‚Wir sind eine tolle Klasse‘ im November:

Der Schulsozialarbeiter begleitet die 4 Klassen auf die Fahrt und begleitet Aktivitäten in den ver­schie­denen Klassen.

– 3 Projekttage ‚Soziales Lernen‘ vor Karneval (+ ggf. in Jg. 5 ein zusätzlicher Tag (Freitag)):

Das Beratungsteam geht in die 4 Klassen und arbeitet mit den Kindern zu drei Themenbereichen à zwei Stun­den (je ein Tag pro Klasse): dabei geht es u.a. um die eigene Identität, die eigenen Stärken und Schwä­chen sowie die Teamfähigkeit. Die weiteren Themen der Projekttage werden mit den Team­lehr­kräften abgesprochen.

– Klassenrat (durchgehend), angeleitet durch die Beauftragte für Demokratieerziehung und durchge­-    

   führt von den Teamlehrkräften

– Arbeit in Tischgruppen (durchgehend); betreut vom Schulsozialarbeiter

– ‚Waldtag‘: Gemeinsames Bauen von Hütten (mit dem Schulsozialarbeiter, nach Bedarf)

Lernzeiten finden in allen Jahrgängen statt. Sie umfassen derzeit in den Jahrgängen 5 – 7 je eine Stun­de pro Woche, die von einer Teamlehrkraft durchgeführt wird.

In den Jahrgängen 8 – 10 gibt es insgesamt drei Lernzeiten im Stundenplan, die ebenfalls von den Team­lehr­kräften beaufsichtigt werden. Tatsächlich haben die Schülerinnen und Schüler aber ggf. un­ter­schied­lich viele Lernzeiten, da die Lernzeitstunden parallel zur zweiten (Französisch) und/oder dritten Fremd­sprache (Spanisch) liegen.

Die Aufgaben für die Lernzeiten werden in D, M und E von den jeweiligen Fachlehrkräften gestellt und von den Schülerinnen und Schülern im Infobuch auf der dafür vorgesehenen Seite festgehalten, in der Lernzeit selbstständig bearbeitet und im folgenden Fachunterricht evaluiert.

5. Beteiligte Gremien und Gruppen und deren Aufgaben

Der AK Methoden bereitet das Lerncoaching in 5.1 vor.

Die inhaltliche und methodische Ge­staltung der Förderkurse in den Jahrgängen 5-7, sowie der Ein­gangs- und Aus­gangs­diag­nosen wird von den Fach­kon­­­fe­ren­zen in den Fächern D, M, E durchgeführt.

Die LRS-Testung der Schülerinnen und Schüler wird von der LRS Beauftragten der Schule durch­ge­führt, die anschließend auch die Fördermaterialien zur Verfügung stellt.

Die Forderkurse für die Jahrgängen 5-7 werden von den jeweils genannten Fachkonferenzen kon­zep­tio­nell erar­beitet.

Das soziale Lernen in Jahrgang 5 wird durch das Beratungsteam und die Teamlehrkräfte konzipiert und – in Absprache mit den Teamlehrkräften – durchgeführt. Bei weiteren Bausteinen werden weitere Personen hinzugezogen (s.o.).

Die inhaltliche und methodische Ge­staltung der Förderkurse in den Jahrgängen 9 und 10 wird von den Fach­kon­­­fe­ren­zen in den Fächern D, M, E geplant.

6. Förderkonzept und Ganztag

Alle aufgeführten Fördermaßnahmen sind – mit Ausnahme der SozVer – in den Ganztag unserer Schule eingebunden, d.h. sie liegen in unserem normalen Stundenraster zwischen der 1. – 8. Stunde (die AGs mittwochs bis zur 9. Stunde).

  1. Indikatoren des Erfolgs, Evaluation und Fortschreibung des Konzepts

Eine Evaluation nach ca. einem Dreivierteljahr wird zeigen, ob sich das Konzept in dieser Form be­währt hat oder ob es verändert und angepasst werden muss. Als Indikatoren für den Erfolg könnten evaluier­bar sein:

Kurzfristig:

  • Abgleich der Ausgangs- mit der Enddiagnose (in den Förderkursen)
  • eine größere Anzahl von SuS in den E-Kursen des kommenden 8. Jahrgangs (Statistik)
  • Schüler*innenzufriedenheit (Umfrage)
  • Elternzufriedenheit (Umfrage)
  • Zufriedenheit der KuK (Umfrage)

Mittel- bis langfristig:

  • bessere Ergebnisse in zentralen Prüfungen (Vera 8, ZP 10, Zentralabitur)
  • höhere Übergangsquoten SI – SII