Das Team der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule hat am vergangenen Samstag, 26.08., den Wettkampf des Marsrobotercamps Teil III gewonnen! Die KKG trat dabei gegen zwei weitere Schulen an: das Nelly-Sachs-Gymnasium (NSG) und die Gesamtschule an der Erft.
In den Sommerferien hatten sich die Teams der drei Schulen jeweils eine Woche lang im Rahmen eines „Sommercamps“ mit der Technik der kleinen Drohnen und ihren Flugeigenschaften, der benötigten Hardware und der Programmierung vertraut gemacht. Darüber hinaus wurden in den Camps, wie in den Jahren zuvor, 3D-Objekte entworfen und gedruckt sowie auch kleine Platinen gelötet und programmiert.
Als Abschluss der Marsroboter Trilogie wurde also ein Termin gefunden, an dem sich alle drei Schulen für den Wettbewerb trafen. Die Aula des NSG bot den benötigten Platz um einen großen Parcours sowie Infostände der Produkte der drei Camps aufzubauen und dem interessierten Publikum vorzustellen.
Im Wettkampf wurde das Fliegen und Koordinieren der TELLO-Drohnen von DJI sowie das Steuern des selbstgebauten Marsroboters ExoMy aus dem Vorjahr von einer fünfköpfigen Jury bewertet. In 20 Minuten mussten die Teams der drei Schulen jeweils so viele Runden wie möglich mit dem Marsroboter über den Hindernisparcours am Boden schaffen, um Punkte zu sammeln. Währenddessen flogen die Pilotenteams mit den Drohnen durch den Luftparcours, um möglichst viele kleine 3D-gedruckte „Marssteine“ mit Hilfe von Magneten vom „Fundort“ zum „Lagerplatz“ zu transportieren, was das Punktekonto weiter ansteigen ließ. Zwei Transportdrohnen flogen also durch den Parcours und eine dritte „Filmdrohne“ durfte sich freier bewegen, um die große Aktion zu dokumentieren. Alle Teams haben die Aufgaben mit beeindruckenden Fertigkeiten gemeistert, was an den staunenden Blicken der Zuschauer deutlich zu erkennen war.
Danke an das ZDI- Netzwerk des Rhein-Kreises-Neuss, welches durch die finanzielle Unterstützung solche Projekte für die Schülerschaft kostenfrei ermöglicht. Außerdem gilt besonderer Dank der Firma suThom GmbH, die sowohl für die Organisation des Wettbewerbs zuständig war, als auch für die Organisation und das Lehrkonzept der Sommercamps.