Am vergangenen Freitag ging der von der Rheinischen Post und Evonik Industries organisierte Debattenwettbewerb #mitreden in die letzte Runde.
Die vier Finalisten – zwei Gesamtschulen und zwei Gymnasien aus dem Verbreitungsgebiet der Rheinischen Post– trafen im Plenarsaal des Landtags in Düsseldorf aufeinander, um dort vor großer Kulisse den Sieger zu ermitteln. Unterstützt wurden die Kandidat*innen von Schüler*innen und Lehrer*innen ihrer jeweiligen Schulen, die das Geschehen von den Plätzen der Landtagsabgeordneten aus mit großem Interesse verfolgten.
Zunächst stellten die teilnehmenden Teams mit einem Trailer ihre Schulen vor. (Link Trailer KKG) Danach wurden die Debattier-Teams sowie die zu vertretende Position pro oder contra zum Thema „Sollte das Rentensystem grundlegend zugunsten der jungen Generation reformiert werden?“ ausgelost.
Hier konnten unsere Kandidatinnen Luzia Nickl und Heidi Swoboda (beide EF) durch ihre lebhafte und gut strukturierte Dialogführung überzeugen und qualifizierten sich nach einem spannenden Schlagabtausch für das Finale.
Die Zuschauer*innen hatten jeweils vor und nach den Debatten die Möglichkeit, per QR-Code ihre persönliche Position zu dokumentieren.
Vor der Mittagspause gab RP-Redakteur Dr. Martin Kessler das bis dahin geheim gehaltene Debattierthema für die Endrunde bekannt: „Soll das Alter für Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre herabgesetzt werden?“ Ebenso wurde per Losverfahren festgelegt, welche Position das jeweilige Team zu vertreten hatte.
Nach 30 minütiger Vorbereitungszeit debattierten die Finalisten, wobei das KKG-Team durch ein faktengestütztes und realitätsnahes Eingangsstatement seine Position gut etablieren konnte. Nach einem lebhaften Schlagabtausch gelang es Luzia und Heidi die Jury zu überzeugen.
Freudestrahlend nahmen die beiden Siegerinnen ihre Urkunden und den Scheck über 5000,–€ aus der Hand des Landtagspräsidenten André Kuper entgegen.
Wir gratulieren Luzia und Heidi sowie ihrem engagiertenVorbereitungsteam Ivonne Alfa und Emma Leufgen (beide Q1) und der Sowi Lehrerin Jasmin Vogt ganz herzlich zu diesem großartigen Sieg. „Alle Vier aus dem Team sind großartig! Heidi und Luzia haben gezeigt, dass es sich lohnt, sich etwas zu trauen und aus der eigenen Komfortzone herauszukommen. Sie nehmen so viel für sich daraus mit. Das macht mich wirklich glücklich!“, so Jasmin Vogt überwältigt.
Für alle Teilnehmer*innen war es eine tolle Erfahrung, die Atmosphäre im Landesparlament hautnah mitzuerleben. „Authentischer kann Demokratieerziehung nicht sein.“, resümiert Jasmin Vogt