Zwischen zwei Angeboten im kreativ-künstlerischen Bereich konnten die Schüler:innen der Jahrgänge 8 bis 10 wählen: Neben einem einwöchigen Hip-Hop-Workshop wurde ein Graffiti Projekt angeboten.
Das vom zdi (Zukunft durch Innovation NRW) finanzierte Projekt der RAP School NRW wurde von Daniel Schneider und seinem Projektteam durchgeführt.
Die RAP School NRW ist eine Organisation freier selbständiger Künstler, die künstlerisch-kreative Projekte und kulturelle Arbeit mit Jugendlichen in Schulen und Jugendeinrichtungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern anbieten.
Die 20 jungen Hip-Hopper:innen erstellten im Rahmen des Projekts einen Schulsong zum Thema “Vielfalt an Schule”. Als Basis diente ihnen ein vorgefertigter Beat, zu dem ein Text erstellt wurde. Das Ergebnis ist die Produktion einer CD mit einem Videoclip. “Die Schüler*innen sind begeistert von der offenen und sehr professionellen Arbeit. Das zeigt sich vor allem durch ihr Durchhaltevermögen. Ziel ist es, Folgeprojekte zum Thema “Selbstfindung” an unserer Schule fest zu etablieren”, so Schulsozialarbeiter Joachim Müller.
Im Rahmen von “Ankommen nach Corona” wurde zusätzlich ein Graffiti-Workshop angeboten. Auch dieser wurde von einem Referenten der RAP School NRW durchgeführt und fand bei den 14 teilnehmenden Schüler*innen großen Anklang. In dem dreitägigen Kurs wurde die Geschichte des Graffiti thematisiert, aber auch praktische Übungen wie das Zeichnen von Entwürfen und Sprayen kamen nicht zu kurz. Die entstandenen Kunstwerke werden zur Verschönerung der Schule beitragen. Auch hier ist ein Folgeprojekt angedacht, so Joachim Müller.
Der im Hip-Hop-Workshop entstandene Song wird am 17. Juni 2023 beim Fest der Kulturen in Grevenbroich vorgestellt.
Sowohl der Video-Clip als auch die Graffitis werden demnächst auf der Homepage präsentiert.
(HOS)