Erfolgreiche Holocaustgedenkwoche

Auch in diesem Jahr war es den ProjektschülerInnen von „KKG – Gegen das Vergessen“ durch diverse Aktionen mit verschiedenen PartnerInnen ein dringliches Anliegen, mahnend an den Holocaust zu erinnern. 

Über die ganze Woche lief die „# we remember – Aktion“, im Rahmen derer mit Bildern und entsprechenden Bekenntnissen auf sozialen Medien weltweit mahnend erinnert wurde. Hier wurde unseren ProjektschülerInnen Keno Holzportz, Blessing Okoebor und Alicia Schwantes eine einmalige Ehre zuteil. Ihr Bild wurde nämlich vom Word Jewish Congress (WJC) im Rahmen einer weltweiten Danksagung an alle Teilnehmer ausgewählt! (Siehe Danksagungsbild, unten rechts!)

Siehe auch hier:

https://www.facebook.com/photo/?fbid=783315977158134&set=a.330051592484577

Besonders einfallsreich beteiligte sich Projektschüler Joshua Gluch (siehe Foto unten rechts in der Collage) mit folgenden Worten an der Aktion: „Ich sende euch Grüße von AIDAstella auf dem Weg nach La Gomera. Da ich leider nicht persönlich bei euch sein kann, nutze ich das [für die # we remember – Aktion], was mir zur Verfügung steht.“

Ein weiterer Bestandteil der vielseitigen Projektwoche war der Besuch der Ausstellung „Lebensbilder“ in der Villa Erckens. Aussteller Kai Stefes nahm sich persönlich viel Zeit, den interessierten ProjektschülerInnen Fragen zu seiner Ausstellung zum Thema Euthanasie zu beantworten.

In der Villa Erckens bereitete Ulrich Herlitz vom Geschichtsverein mit den engagierten SchülerInnen zudem auch die anstehende Namensverlesung der 200 Holocaustopfer aus Grevenbroich vor.

Die von ihm vorbildlich organisierte Veranstaltung, an der alle weiterführenden Schulen Grevenbroichs teilnehmen sollten, fand am 27. Januar auf dem Synagogenplatz in der Stadtmitte statt.

Neben den Opfernamen präsentierten die verschiedenen Schulen auch Informationen zur geleisteten Projektarbeit. Uta Lindenlauf, Katrin Mouris, Blessing Okoebor sowie Chiara Rauh, Eva Robbel und Jana Bindewald berichteten beispielsweise von den jährlichen Mahn- und Gedenkfeiern anlässlich der Novemberpogrome von 1938, der 2014 angetragenen Patenschaft für den jüdischen Friedhof oder dem ermordeten jüdischen Architekten Manfred Faber, der Dank des Einsatzes von „KKG – Gegen das Vergessen“ und den Partnern vom Geschichtsverein sowie der „Gemeinschaft der Südstadt“ auf der Wöhler-Straße 2 eine Gedenkstele  „gegen das Vergessen“ erhalten hat.

Besonders verdient im Rahmen der Veranstaltung machten sich übrigens Linda Fegers  (Team 6.1) sowie die ehemaligen KKG-Lehrer Klaus Grolms, Peter Swetlik und Michael Frank mit diversen musikalischen Beiträgen.

Das genaue Programm zur Veranstaltung ist hier zu sehen:

Programm-Holocaustgedenktag-2024

Entsprechend zufrieden zogen die Projektleiter Reinhold Stieber und Thomas Jentjens ein durchweg positives Fazit: „Diese tolle Gedenkwoche wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Vielen Dank an alle PartnerInnen und UnterstützerInnen; besonderer Dank gilt – wie immer – unseren beispiellosen ProjektschülerInnen!“

 

(JEN)