Die Freude bei Blessing Okoebor und Katrin Mouris (beide Team 8.1) sowie Projektleiter Thomas Jentjens war riesengroß. Denn keine Geringere als NRW- Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller persönlich kam zum Infostand der KKG-Projektschülerinnen, um sich über deren Projektarbeit zu informieren und dieselbige anschließend sehr wertschätzend auszuzeichnen.
Das Ganze fand im Rahmen der Regionalveranstaltung des Bundeswettbewerbes „Demokratisch Handeln“ in Hamminkeln statt. Die umtriebige Projektgruppe hat sich für die so genannte „regionale Lernstatt“ übrigens mit ihrer intensiven Projektarbeit „Der in Vergessenheit geratene jüdische Architekt Manfred Faber“ beworben.
Die Bildungsministerin war beeindruckt von den präsentierten Beiträgen übers Faber Schicksal anhand von Briefen, Gedichten, Gebeten oder biographische Texten „gegen das Vergessen“ Fabers.
Schilderungen von der Fahrt ins ehemalige Konzentrationslager Auschwitz, im Rahmen derer Faber ebenfalls gedacht wurde sowie Informationen über die erstellte Erinnerungsstele [Südstadt, Wöhler Straße Nr. 2] komplettierten die tollen Beiträge der Projektschülerinnen zur vollsten Anerkennung der geleisteten Arbeit durch die interessierte Ministerin.
Neben der Auszeichnung gab es im Rahmen des „Demokratiegartens“ noch Zeit für einen intensiven Austausch zwischen den engagierten Schulprojekten aus Nordrhein-Westfalen.
Workshops zu diversen Themen (bspw. „Partizipation in der Schule – Na klar!“ oder „Antisemitismus ist keine Meinung!“) sowie ein Gruppenfoto mit allen TeilnehmerInnen rundeten die tolle kurzweilige Veranstaltung ab.
Gruppenbild mit allen TeilnehmerInnen der „Lernstatt NRW“
Der Erft-Kurier berichtet in seiner aktuellen Ausgabe mit dem Artikel „KKG – Gegen das Vergessen´ ausgezeichnet“ dankenswerterweise ebenfalls über die Ehrung in Hamminkeln:
Erft-Kurier-Samstag-9.3.2024-Seite-3
Erwähnt sei noch, dass Blessing und Katrin, die unsere Schule hervorragend über die Stadtgrenzen hinaus vertreten haben, stellvertretend für die gesamte Projektgruppe in Hamminkeln gewesen sind. Die erhaltene Auszeichnung ist natürlich allen ProjektschülerInnen gewidmet.
Schlussendlich gilt auch noch unseren KooperationspartnerInnen – dem Geschichtsverein und der „Gemeinschaft der Südstadt“ – großer Dank!
Ohne diese PartnerInnen hätten wir unser „Faberprojekt“, im Rahmen dessen auch die vorgestellten SchülerInnenbeiträge erstellt worden sind, nicht ansatzweise so erfolgreich durchführen können.
Vielen Dank vor allem Ulrike Oberbach und Ulrich Herlitz“, ergänzt Thomas Jentjens nach seiner dritten regionalen Lernstatt beeindruckt und zufrieden zugleich.
(JEN)